Mittwoch, 7. Dezember 2011

bist du glücklich?

Habe versucht, nicht darüber nachzudenken, dir keinen freien Gedanken mehr zu schenken. Wenn du dich in mein Gedächnis gesetzt hast, war ich innerlich zerstört. Ich dachte wirklich, ich kann dich vergessen, du wirst mich vergessen. Ich kann all' dies vergessen. Vergessen zu vergessen. Habe mich gehasst, für jeden Moment, und doch war ich glücklich, dich noch so genau zu erkennen. Ihr kennt mich nicht, niemand kennt mich. Und niemand wird mich besser kennen, als du. Dein Blick durchlöchert meine Seele, selbst in meinen eigenem Köpfchen. Es verletzt, zu sehen, dass ich dir von Tag zu Tag unwichtiger erscheine. Wie ein Duft, der langsam seine Kostbarkeit, seine Kraft verliert. Langsam schlender ich durch die Stadt, und jedes Auto, das an mir vorbei fährt, lässt mich innerlich erschenken, so versunken in mir, so weit in dir, gedanklich. Es ist nicht schön, dass meine Mutter mir wirklich abnimmt, dass es mir gut geht. Werde in letzter Zeit so oft, auf meine Augen angesprochen. Sie haben so einen 'Ausdruck'. Selbst nachts. Natürlich liegt das nicht daran, dass ich verzweifelt dienen Namen mit meinen Tränen jede verdammte Nacht auf meine Handfläche schreibe, es liebt bestimmt nicht daran, dass jedes Mal, wenn dein Name fällt, etwas in mir leise einbricht, vielleicht ist es die Hoffnung, vielleicht die Selbstachtung. Es gibt immer einen Jungen im Leben eines Mädchen, dass sie ohne zu überlegen, einfach so wieder nehmen würde, egal was er tat, ob er es bereut oder sich entschuldigt hat. Und genauso ist es mit dir. Von jetzt auf gleich, würde ich alles hier aufgeben. Für dich. Ohne zu wissen, ob das mit uns Zukunft hätte. -mein Herz fängt wieder an zu ziehen, das macht mir langsam Angst..- Es wäre mir völlig egal, denn du wärst meine Zukunft, egal für wie lang. An deiner Seite gehen, deine kräftigen Schultern fühlen.. schon eine Umarmung würde mich wieder mit Kraft betanken, weil du etwas an dir hast, etwas an dir liegt, nein mir etwas an dir liegt. Und jedes Mal, wenn ich dich in der Stadt mit ihr sehe, wird mein Blick dir verraten, was ich denke. Ich kann es in diesen Momentan nicht unterdrücken, bin jedes mal der Verzweiflung näher als alles andere, und der seelische Zusammenbruch fühlt sich an, als würdest du es lieben, mich leiden zu sehen. Wenn vom weiten sich meine Augen verfärben, und mir im kalten Winter eisige Tränen über mein blasses, nun so knochiges Gesicht laufen lassen. Fast erfrieren diese Tränen der Trauer, der Angst, der Hoffnung. An deiner Kälte. Jedes mal, jedes verflixte Mal auf's neue...

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