gedichte.

immer wieder,und doch selten.
hier und da,und manchmal nie.
aber manchmal kann ich meinen kopf doch gebrauchen. (:
und dann, dann schreib ich am liebsten Gedichte.



Hörst du mich?






Möchte wissen womit ich dich verdien, 

irgendwas war damals falsch geschien,
habe mich langsam immer mehr verbannt,
und gehofft, nie in mir selbst verrant.


Warst so oft einfach still für mich dort,

wollte dich manchmal nur nehmen weg und fort,
die Schuld in mir reichte nicht mehr für ein Schimmern, 
hatte vor unser Vertrauen dadurch nicht zu verschlimmern.

Habe dir alles genommen und doch nichts erwidert,

du warst bestimmt jeden Tag fast sekündlich mehr angewidert,
das Biest in mir wuchs in den verweinten Nächten so schnell,
meine sonst so beruhigenden Augen leuchten so grell.
 

Liebe kann verblassen, und Hass provokant erweitert werden,
überall auf dem Boden, in deinen Gedanken langen Scherben,
die Hoffnung stirbt zuletzt, doch verblühte die Zeit,
du fühltest dich so entfernt, mein Herz war so weit.

Hast getrautert um meine alte Gesstalt,

hast erhofft, dass bei deinen Tränen etwas in mir erhallt,
wolltest nicht glauben, dass neben mir ein anderer liegt,
und dass heutzutage das Aussehen siegt.

Habe dir geschworen, ich sei kein Biest, 
nicht so, wie man in der Tageszeitung liest,
wäre zwar eher so die provokante Dame,
doch so kanntest du mich, so war mein Name.

Tränen über Tränen sammelten sich vor meiner Tür,
der neue Typ mit Boxershorts lachte ohne viel Gespürr,
hattest einen Brief für mich: Milliarden mal die Liebe in Sätzen,
heute Nacht wird mir fröselend klar, eins konnte ich: verschätzen.


Warst doch mehr als nur der Mann, der mich wärmte,

selbst vor seinen Freunden von mir schwärmte,
bist wertvoller als jeder Andere weit und breit,
heute, in der dunklen Nacht, wäre ich für einen Neuanfang bereit.
 

Schellte, hämmerte an deiner so vertrauten Klingel,
schönte hingegen eine fremde Stimme 'Weiter, du Schlingel!',

konnte es nicht fassen, warst doch immer für mich der Eine,
und saßest jetzt so schnell nach mir zwischen diesen Beine.


Hatte mich geirrt in dir, in deiner so verzückenden Art,
warst nicht der Mann mit dem schiefen Lächeln und 3-Tage Bart,
fühlte mich umschlungen mit Ekel und fehlendem Glück,

und wollte dich trotz den sieben Milliarden Menschen zurück.


Wünsch mir, dass du bleibst

Ich habe immer gedacht, dass es sojemanden nicht gibt,
und falls doch, nicht in meinem Verstand liegt.
Habe so oft nach der Linderung gesucht und mich verloren,
leider wird der Traummann auch nicht sekündlich geboren.

So viele Menschen, mit falschen Fasaden vor meinen Gesicht,
mein Herz ist in diesen Momenten mein höchstes Gericht.
Die Straßen voll, die Köpfe bunt, die Gesichter leer,
und die einsamen Herzen  mehr als nur begrifflich schwer.

Zwischen Tausenden deinen Namen gerufen, gehofft auf diese Augen,
die mir zwischenzeitlich kurz meinen sanften Atem rauben.
Unter Milliarden diese Gestalt verfolgt, nach Leben,
sie sollte mir den Segen erfüllen und Liebe geben.

Doch überall verhasste Personen, die die Liebe nicht kennen,
ihren vollen Namen nicht einmal in der kältesten Nacht ernennen.
Zu viel Eitelkeit, zu wenig Niveau in den Gassen ohne dich,
stürmischer Wind durch mein Herz gestürmt, türmt sich auf in sich.

Fragende Augen, Mundwinkel taub und vor Schönheit erblindet,
der Wille nach dem Einen wächst, die Zuversicht windet.
Wenn doch in dieser Nacht, erlöschen all meine Lichter,
wirst du erleuchten, auch unter den klaren Gesichter'n.

Bistist der geworden, der Tränen deuten kann, schlicht und schrill;
Der Eine, dem ich auch blind in allen Lagen vertrauen will,

meine Nummer eins, mit dem ich mein Leben liebend gern teil,
Ganz egal wie lang der Weg ist, wie das Ziel so steil.

Du musst wissen, dass ich noch nie geliebt hab, so wie dich,
und wenn ich Fremden von dir erzähle, verstummen sie innerlich.
Möchte nicht bitten oder flehen, doch einen Wünsch den ich habe,
der liegt in deinen Händen, in deiner wundervollen Gabe.

Vielleicht ist er minimal für dich und leicht zu lösen,
doch eventuell wird er auf Dauer eine Qual, dösend.
Die Angst dich zu verlieren treibt die Stunden durch den Tag,
bei jedem Schritt, bei jedem Wort, dass ich dir sag.

Also hör mir kurz einmal zu, es wird nicht lange dauern,
für dich geh ich Kilometer, warte Stunden, hinter Mauern.
Ich möchte, dass du die gleiche Art von Nähe empfindest,
und dich ein Leben lang, an diese noch so junge Hand bindest.

Ich gehe jeden neuen Wochentag mit strahlenden Augen auf dich zu,
denn der Grund für  lang ersehntes Glück, der bist du.
Bleib bei mir, egal was die Zukunft bringt, und wer geht,
sei der Mann an meiner Seite, der Tag sowohl Nacht zu mir steht.