Dienstag, 21. Januar 2014

komm schon

sag mir, dass du deine Augen öffnest, und siehst, was das hier alles für ein wirrer Sturm ist.
Ich kann kaum noch atmen, in all diesen Lücken, die ich schließen muss, und die Nächte sind zwar nicht schlaflos geworden, jedoch wache ich stündlich auf, meine Hand geht jedes Mal dort hin, wo du sonst lagest, ich erschrecke kurz, dass du nicht neben mir liegst, und dämmere langsam wieder ein. Jede Nacht das gleiche Spiel. Ichweiß zwar nicht, wie es weiter gehen soll, doch ich weiß, dass ich wahrscheinlich mich damit abfinden sollte, immer stark sein zu müssen, egal was passiert. Auch wenn es mir schwer fällt jetzt der Fassade keine Risse zu geben, es ist der einzige Weg nicht mit Unowohlsein in zehn Jahren über dich reden zu müssen, und festzustellen, man hätte besser stark sein sollen. Ich du kennst mich, ich komm zurecht. ♥

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