Donnerstag, 28. Juli 2011

tausend stunden gewartet

...hat alles nichts gebracht. Ich höre Philipp Poisel und die Gedanken an unsere Zeit, an die Momente und die wundervollsten Sekunden tauen wieder auf. Weißt du wie das ist, wenn man jemanden vermisst, den man nie wieder sehen wird? Vermissen am Limit. Das Einzige an das ich gluaben kann, dass du irgendwann, wenn du wieder in der Stadt rumläuffst, zu mir gehst und mir sagst, dass du mich auch vermisst. Selbst Menschen, die dich oder mich kaum kennen wissen, was da ziwschen uns steht. Ziwschen und steht die Welt. Du fehlst mir, denn du bleibst. Überall deinen Namen gekritzelt, mal aus Frust, mal aus Hass, manchmal aus purer Liebe und ganz häufig aus glatter Verzweiflung. Mir tut es leid. Mir tut es leid, dass du mich nicht schreien hörst. Ich falle. Ich verliere. Ich sinke. Und du? Du bist der einzige Mensch, der nicht merkt, dass es so nicht weitergehen kann. Egal wie sehr ich mein Leben gerade genieße, weil nach diesen 6 Wochen das Schlimmste anfangen wird, was mein Leben zu bieten hat. Ganz egal. Überall such ich dich, überall seh ich dich, nur du.. du merkst nichts. Mir wird gesagt, dass es typisch für Jungs ist.Das glaub ich nicht, niemals. Niemand könnte jemanden innerlich so bittersüß grausam verletzen. Ich bin nicht mehr ich. Aber lieber bin ich jemand anderes, als Dich wieder zuspielgeln. Such dein Herz, tus für den ganzen Schmerz.

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