Freitag, 7. Oktober 2011

endlich unendlich

Wenn sich Herzen überschlagen, und Tränen sich versammeln. Manchmal sogar Lächln sich zu Schmerzen formen, und mehr weiße Taschentüchern die glänzenden Augen verstecken. Arm in Arm, Hand in Hand, Gedanken zusammengeschweißt. Für einen Moment hällt die Welt an, und entzieht jedem die Liebe aus den Hezen und lässt der Realität freien lauf.  Mich schockiert es, sehen zu müssen, wie Menschen nach Luft schnappen, und sich nicht lösen wollen. Es zerreißt mir meine Gedanken, wenn ich höre, dass sie sich 'Pass auf Dich auf' in die zitternden Körper flüstern. Jeder einzelne stribt innerlich mit einer sonnigen, fast verblasst Erinnerung vor Augen. Es macht mich traurig, sehen zu müssen, dass Entfernung so verletzen kann. Diese Augenblicke bringen mich dazu, zu wissen, dass dieser Moment richtig und doch so falsch ist. Tausend Gründe, warum diese Menschen flehend zusammenbrechen unter den Armen, der anderen verzweifelten Person mit morgentau geforenen Tränen auf den blutrot getränkten Wangen. In der Menschenmenge bemerke ich, dass mich jemand genauer betrachtet. Ich sehe diese strahlend glühenden Augen, und erschrecke, denn diese Augen steigen in den Bus. In den Bus nach Frankreich! Mein Austausch war wahrscheinlich der schlechteste seit Jahrtausenden, aber es gab eine Person die wenige Stunden gerettet hat. Und bevor ich mich noch einmal umdrehe, merke ich, dass sich mein Herz zusammenzieht. Also enscheide ich mich los zurennen, und noch einmal alles in eine sanfte Umarm zu geben, was mich die letzten Tage zum erleuchten gebracht hat! Es war schrecklich, dochz diese Zeit wird mir mehr fehlen, als ich vermutet oder besser ausgedrückt erhofft hatte. Als ich schließlich in den warmen, knochigen Armen liege, und ich mich leicht hochstrecke, um deinen Hauch von Männlichkeit in mich zu ziehen, verstehe ich nicht, wieso plötzlich Tränen auf meine Haut fallen. Es brennt auf meiner durchströmten Haut, und ich versuche meinen Atem wiederzufinden. Es ist so unbezahlbar, wenn Menschen zeigen, dass man fehlen wird. Deine Haare kitzeln mein errötetes Näschen, und meine Wimpern lassen Perlen in deine Haare fallen. Kein Mensch der Welt kann unsere Gedanken trennen. Und als es plötzlich 'Vite!Vite! On y va.' heißt, merke ich, dass deine zitternden Hände sich um mich hüllen. Es tat so weh, zu wissen, dass du nicht mehr hier bist, wie ausgestorben. Mich hier stehen lässt, wie so oft zuvor jemand anderes. Und du nichts dagegen tun kannst. Grenzenlos viele kleine Momente spiegeln sich in menschlichen Regentropfen und hunderten Luftküsschen. Als der Bus plötzlich abfuhr und dein Gesicht immer kleiner, und unscheinbarer zwischen allen bunten Augen wurde, wusste ich, dass ich allein bin. Ich habe mich so leer gefühlt. Denn ein Teil von mir ist gegangen. Du musstest gehen. Ich habe dich geschätzt, wie einen Brude. Und ich wollte imemr einen großen Bruder haben. Jetzt bist du weg, pass auf dich auf. Je t'aime Maximin!♥

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