Freitag, 7. Oktober 2011

nein, ich will das nicht!

Mein Körper ist betäubt, und die Lieder störsten meine Seele. Ich denke an Dich. Heute Abend ist nichts mehr wichtig, nur noch hier sitzen, und die Erinnerungen lebendig werden lassen. Ich will hier weg! Auswandern, solange rennen, bis ich umfalle, und keinen klaren Gedanken mehr nach dir, deinem Herz und unsere Zukunft fassen kann. Ich möchte mich so sehr von dir entfernen, dass jeder Gedanke an Dich mich umbringt vor schmerz. Merkst du nicht, dass ich durchdreh? Lass die Zeit still stehen, lass mich nicht gehen. So egal kann ich dir garnicht sein, dass du gern zu siehst, dass ich kaum noch lieben kann. Wieder mal weit weg, von der grausamen Wirklichkeit. Der Gedanke ohne Dich lässt mich zittern, nein ich will das nicht! Und egal, wie oft ich mir sage, dass es ohne dich geht, es nimmt mir jedes mal ein bisschen mehr die Hoffnung, dass du an mich denkst, mir mal einen Augenblick schenkst. Ich möchte nur einmal hören, dass es dir etwas bedeutet hat, mich lächeln zu sehen. Wen ich ehrlich bin, ohne meinen Stolz jetzt versuchen irgendwo aus irgendeiner einsamen Ecke zu suchen: Ich kann dich nicht vergessen! Es war schon lange vorbei, doch ich wollte es nicht wahrhaben. Und jedes verdammte Mal, wenn ich mit tränenverschmierten Gesicht aufwache, und mein Herz fast aus meiner Brust springt, habe ich geträumt, dass du neben mir eingeschlafen bist! Ich will nicht mehr so tun, als wäre das ganze nie passiert. Der Gedanke an Dich bleibt, immer, immer, immer, sogar wenn ich deine Erinnerungen verbrenne und ich mir zwanghaft einrede, dass du es nicht wert bist. Irgendwas in mir lacht mich dann aus. Mit Flüssen auf meiner Haut und stichen im Herzen schlaf ich ein. Wenn ich abends in den Himmel schau, wird mir langsam klar, dass ich dich wieder einmal nicht vergessen konnte. Sonst würde ich mir nicht verzweifelt vorstellen, wie es jetzt mit dri hier wäre. Sag mir, warum? Du stellst mir tausend Fragen, ohne es zu wissen. Wenn ich noch einen Tag hätte, dann wären nur wir zwei wichtig. Ich mal deinen Namen in die Nacht, ich dreh die Nacht zurück, denn alles an dir ist so grenzenlos. Wir brauchen garkeinen Tag, dein Lächeln reicht. Bleib bei mir, du fehlst mir so, bleib noch hier! Denn heute Nacht sind nur wir zwei wichtig. Deine und meine Gedanken, unsere, heute Nacht.

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