Samstag, 8. Oktober 2011

jemand denkt an dich! ich.

Wunder sind dazu da, um Menschen aus dem Leben zu reißen. Einfach mal fliehen zu können. Es ist wunderschön, sehen zu dürfen, wenn einzelne Herzen wiederbelebt werden, aus dieser kalten, fast herzlosen Welt. Doch es gibt auch die Schattenseiten, die Tage, an denen Ich verzweifelt auf eins warte. Dann wenn mein Herz schmerzt, meine Hände leer sind und meine Augen viel zu viel verraten. Jeder Fremde kann meine Geschichte in meinen Katzenaugen lesen, wenn er nur einmal hinschaut. Ich erzähle viel zu viel, ohne es zu wollen. Tausende Gesichter laufen Tag für Tag an mir vorbei, und niemand nimmt mir die Zweifel aus den Augen. Jeder Schritt zerrt an meinen Nerven, und jedes Wort ist pure Überwindung. Mein Lächeln fügt meinem Gesicht die passende Maske hinzu, und mein glückliches Lachen spielt sich ab, wie an einem Band. Manchmal bin ich davor, meine Sachen zu fassen, und auszureißen. Ausziehen aus der Maske, doch dann kommt diese Sucht nach der Unsicherheit, zieht mich auf den Boden der Realität und lässt mich mit nachdenklichen Gesicht zwischen meinen Träumen innerlich sterben. Wäre mein Leben wirklich mein Leben, wäre ich nicht mehr in dieser grausamen Stadt, mit dem Duft nach Neid und dem Hauch von Niveau. Ich wäre in meiner Herzenstadt, mit meinen Helden und ich wäre nicht von konservativen katholischen Dorfmenschen umgeben. Ich würde mich nicht anpassen, und hätte shcon vor zwei Jahren meinen Style so geändert, dass ich Morgens zur Schule den Geruch von Selbstbewusstsein durch meine Lungen ziehen würden. Mein Herz würde für das hier und jetzt schlagen, und nicht für die selbstgemalten Zukunftsträume. Ich hätte mir zu allem meinen ehrliche Meinung gebildet, und mein Leben gelebt. Ich verliere jedoch nicht die Hoffnung. Gibt es Wunder, in der ungerechten, ungebildeten Welt ohne Zukunft und Perspektive? Meine Antwort besteht auf ja, denn gäbe es keine Wunder..., dann gäbe es dich auch nicht!

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