Donnerstag, 26. Januar 2012

tust ihr nicht gut, guck, wie sie weint

Ist es richtig? Ist dies alles richtig? Sind wir richtig? Zusammen vereint? Ich weiß es nicht mehr. Der große sonst so unscheinbare Haufen glänzt und baut sich auf. Überall Fragen, und die Größte bist du. Wäre es ohne dich nicht genauso erträglich, ohne weitere Verluste? Ich sollte nicht so denken, nicht über soetwas nachdenken, wenn ich dich wirklich liebe, und keine Sekunde ohne dich verbringen wollte. Doch die Zweifel überschwemmen in diesen Sekunden meine Hoffnung mit dir. Mein Gefühl gegen dich wächst, und es möchte nicht aufhören. Ich baue heimlich eine Schutzwand auf, um nicht zu stark getroffen zu werden, von dir. Diese ahnungslosen Aktionen, die meine Nacht zu Leben erweckten reichen. Ich kann so nicht weiter. Nicht mit dir. Nicht so. Nicht hier. Mache ich dir was vor, ist unser wir schon längst wieder ein 'Du und Ich'? Ich kann damit nicht umgehen, so viele Gedanken in meinem so kleinen Kopf. Sie stapeln sich, häufen sich und übertrumpfen sich in den Grausamkeiten der Bilder in mir. Überall. Tränen, sogar auf deinem Herzen. Ich war so glücklich. Mit dir. War dem innerlichen Abgrund noch nie so nah, und doch so fern. Ich möchte dich nicht fallen lassen, kalt wie Eis. Und doch nicht halten, so falsch. Was ich richtig und nun falsch, kannst du's mir erklären? Die Stunden sammeln sich auf meinem Gewissen, und ein's kann ich dir sagen, nun würde ich dich so gern wie an alten Tagen vermissen. Mir wünschen, dass die alten Sehnsüchte wieder in meine Brust flüchten. Dass mein Herz wieder nach deiner Nähe schreit, und sich mein Verstand nicht gegen jeden Schmetterling stellt. Ich weiß nicht weiter. Was ist bloß jetzt das Richtige, für uns? Du worst mich niemlas verstehen, und ich deine Sichtweise vielleicht niemals ansatzweise nachvollziehen können. Doch es find alles so perfekt an. Kann der Schein trüben, und das Glück verblassen? Sag mir, was sind dies für Gedanken, wieso sammeln sich plötzlich Tränen ansatt ein helles Strahlen? Es brennt nun in meinem Gewissen. Es erinnert mich an diese ganzen Verluste. Bist du wirklich kein Gewinn mehr für mich? Ich möchte es nicht wahrhaben. Am Liebsten von mir ganz wiet wegschieben, und nie wieder hervorholen. Doch deine Stimme holt mich immer sekundenschnell ein. Grenzenlos viele Argumente gegen uns, und doch das wichtigste für uns. Ich möchte nicht ohne dich. Aber reicht das? Reicht sowas? Wie definiert man Liebe? Genau. Kann man nicht. Denn Liebe passiert. Ist es passiert? Oder besser nicht? Kann es sein, dass unsere Hoffnung langsam zusammenbricht?

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