Sonntag, 8. Januar 2012

was ist mit mir?

Was ist geschehen? Ich kann die Blicke nicht mehr von dir nehmen, möchte meine Lippen nicht lösen und mein Herz nicht fallen lassen, in den Schritten, die du zurück gehst. Ich vergesse mich in deinen Augen, ich verliere mich in deinem Lächeln und ich verfalle deinen Sätzen. Ich weiß nicht, wie es passieren konnte, wie du es schaffen konnest, mir all' meinen Verstand zu nehmen. Du bist der Erste, der es geschafft hat, meine Sorgen umzuwandeln, zu Liebe. Du weißt nicht wie das ist, wenn man stundenlang nur an Dich denke. Damlas, am Anfang. Ich war diejenige, die dies alles unterschätzte. Mit keiner Zukunft rechnen wollte, und konnte. Weil ich noch in der Vergangenheit festhing. Doch jetzt? habe so viele schöne Lügen gehört, so viele geheimnisvolle Blicke gefühlt, und so viel Unschuldigkeit gefühlt. Alles weg, alles verschwunden. Ich möchte die Wahrheit garnicht mehr wissen, Jungen lügen so schön. Ich konnte niemanden glauben. Nicht einmal meinem eigenen Herzen. Ich vertraue dir, in deinen Augen ist so viel mehr als nur Spiellust. Mich hat der Glaube schon so gut verlassen, doch du hälst mich am Leben, mit jedem wahren Wort, dass du sprichst. Deine Wahrheiten sind süßer, als die elegantesten Lügen. Die ganzen Monate waren so unerträglich, so qualvoll. Wenn du wüssest, wie wertvoll, das mit uns nun scheint. Ich habe das Gefühl, dass nichts in der Welt kostbarer ist. Das mit uns darf niemals zuende gehen. Hast du verstanden? Selbst wenn der Herzschlag abbricht, in ich bei dir, innerlich. Es war nicht schön so, wie es war. Habe mir Jahre über Jahre gewünscht, dass es jemanden dort draußen gibt, der mich nimmt, wie ich bin. Der mich lieben kann, der mein Herz liebt. Ich wollte nicht erfrieren an den Anderen, nicht zitternd die Meinung der Anderen vertreten, nicht weinend der Erinnerung hinterherlaufen. Du bist dort, und dein Herzschlag ist meine Zeit. Dein Atem ist meine Luft und dein Duft mein Sinn. Überall Menschen, fremde Gesichter, und keins ist so vertraut und schön, wie du. Ich wollte immer irgendetwas sein, aber nicht allein. Mir wurde klar, es war schön, dass es so war. Mein altes Leben nun an der Wand, und nicht in meinen Augen. Du überschwemmst die Zweifel und polierst die Fehler. Mein größter Freind war die Unsicherheit, hab es gegen dein Glück verkauft. Man Leben war voller Scherben verstreut, und eigentlich geht es mir jetzt besser. Du hast die Teile zusammengesetzt, und mir das Bild gezeigt. Endlich gesehen, wie leer meine Hände mit diesen Bildern sind. Du hast diesen Hass auf diese Menschen auf alle Nächte versteckt. Ich hatte noch nie einen Körper aus Strahl. Doch diesmal muss ich dir nichts beweisen. Habe die Träume begraben. Denn das, was ich will, habe ich nun in meinen Armen. Ich kann ein Glashaus bei dir sein, weil deine Steine aus Zucker sind. Habe so lange nach einem Zeichen, nach irgendetwas gesucht, was sich zu finden lohnt. Und dabei habe ich das gefunden, was es zu beschützen lohnt.


Ich liebe Dich, mehr als jeden anderen Menschen.

Juli - Die Sterne fallen. <3

2 Kommentare:

Josepha-Jaqueline hat gesagt…

Du hast einen Blogaward bekommen c:
http://smilesunshine-sunshine.blogspot.com/2012/01/4-blogawards.html

am lie hat gesagt…

Dankeschön! <3