Freitag, 27. Januar 2012

wir waren doch eins

Ich weiß nicht. Und ich weiß nicht, wie weit es geht. Wie es weiter geht. Du stresst dich, und ich weiß nicht, wie weit ich laufen soll. Mein Herz schreit, und manchmal ist es so federleicht zu vergessen, und so schwer dich einfach mal fallen zu lassen. Du bist so großartig, und so kalt, dass ich fast erfriere. Stunden über Stunden deine quälende Stimme. 1 Monat und 25 Tage, du. Ja, genau. Es ist mehr du als wir, so war es. Es freut mich zu hören, dass meine Maske sitzt. Die Zahl 18. Diese Zahl sitzt, als du es deinem so hirnlosen Freund gesagt hast. Kondome. Du Kenner. Jetzt redest du dich raus. Ich könnte einfach nur noch dir sagen, dass ich es nicht mehr aushalte. Dich einfach nicht mehr zuhören kann. In all deinen Lügen sollst du ertänken. Ich kann mein Herz nicht verschränken, und ersticke fast an deinen Aussagen. Bald wird alles fallen, du und ich, und unsere Hoffnung wird in den Gegenargumenten ersticken, langsam und sanft einschlafen. Genauso wird unsere Liebe langsam an uns selbst eingehen. ES ist schrecklich, das Ende vor den Augen zittern zu sehen, und den Anfang weinend im Hintergrund zu spüren. Du weißt nicht, wie das ist. Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft mein Herz dich fast angebeten hat, dich innerlich zerreißen wollte oder einfach nur noch weg von dir wollte. Unser Weg wirkte doch so lang, unendlich und jetzt brechen wir nach ein paar Metern zusammen, wie lustlose Menschen ohne Gedanken? Was ist das für ein Spiel, wie lange dauert es noch, bis ich meinen Verstand verlier und auf meinen letzten Trumpf, meine Seele setzte? Von null auf hundert, alles aus staub und nicht mehr das, was es war. Sag mir, hat unser für immer noch nicht den Geschmack von Verwesung im Mund? Für ewig ist so ein großes Wort. Vielleicht zu klein, für so eine schwache Liebe? Bis wir aneinander vorbeigehen, wie fremde Herzen.

1 Kommentar:

Melina hat gesagt…

wunderschoener Blog♥
Haettest du villt. Lust auf gegenseitiges verfolgen ?
http://sweet-dreams-2012.blogspot.com