Mittwoch, 7. März 2012

man sicht sich in meinem herzen

Gestern bin ich wegen dir in die Kirche gegangen, habe mein Festtagslächeln aufgesetzt und bin durch die kalten Bänke stolziert. Nicht, weil ich mich mag. Ich bin überglücklich, dass jeder sieht, wieso ich hier bin und wer du für mich warst. Dieser Tag bleibt in unserem Herzen, und ich hoffe, das weißt du. Ich wäre für niemand Anderen in dieses verstaubte Gebäude gelaufen, fr nichts in der Welt hätte mich meine Zeit lieber verschwendet. In der Hoffnung, dass es dich irgendwie, irgendwo glücklich macht. Ich bete, dass du merkst, wie sehr du uns fehlst und wie besonders für mir an meiner Seite fehlst. Ich hätte dich so gern bei mir, so gern, wie noch nie zuvor. Du verpasst, wie wir erwachsen werden, wie wir uns verändern. Dass aus deinem behüteten Kücken ein Schwan wird, und dass es nur wegen dir soweit kommt. Ohne Dich, wäre ich nicht ich. Nichts was ich je kennengelernt habe, war so viel wert, wie dein Lächeln. In Erinnerungen bist du immer noch der, der meine Kinderaugen glänzen lässt. Und eigentlich möchte ich dir nur sagen, dass ich an dich denke. Egal wo ich bin, und wie sehr sich diese junge Frau noch verändert. In mir wohnst du. Und dieser Platz ist lebenslang deiner. Danke, für dich. Danke, für die Zeit. Danke für deine Liebe, Opa.

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