Mittwoch, 2. Mai 2012

wenn die Nacht nach meinen Gedanken fleht

152 Tage. 20 Wochen. Und 5 Monate. Irgendwie ist die Zahl nicht ansatzweise so groß, wie meine Liebe zu dir. Die Nacht schaut mir leise, und behutsam über mein so verstrahlten Kopf. Über mir die Sterne. Sie funkeln so hell, als wollten sie meinen Augen den Schein stehlen. Doch niemand kann mir heute nacht meine Lust vor der Zukunft nehemen. Ich verliere zu viele Gedanken an all die wunderbaren Eigenschaften, und manchmal verlaufe ich mich in meinen Erzählungen. Doch wenn der Tag dem Licht entflieht, und die Menschen ohne freien Gedankenkreislauf tief und fest schlafen, muss ich jedes Mal staunen, wie sehr ich diese kühlen Stunden mit der frischen Luft liebe. Meine Tasten glühen, und die Momente, die ich plötzlich erleben darf, würde ich am Liebsten einfangen, und erst wieder frei entfalten lassen, wenn die Aktuellen mir den Boden von den Füßen reißen. Denn in dieser Sekunde spüre ich, wenn ich meine übermüdeten Augen schleiße, nur Zufriedenheit in mir. Die Zeiger färben sich schwarz zu weiß, und die Stunden lachen gierig nach Zuneigung. Ich muss schlafen, jedoch fließen mir die Sätze, wie Flüsse durch meinen philosophischen Gedankenkreis.


Wir zwei sind überings wie ein Kreis. Wir haben nie ein Ende.

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