Montag, 8. April 2013

nichts ist, nichts bin ich

Ich bin gefangen, in Gedanken, rauf und runter, diese tiefen schwrazen Schranken, aus reinem Hass vor sich selbst, verborgen tief in meinem verstaubten Herz. Es scheint so, als würde es nur noch exisitieren, weil es auf etwas wartet, dass es erlösend fesselt, doch diese ganzen stummen Schreie verbleiben in meiner Kehle, kühl und scharf bleiben sie stecken, einer nach dem Anderen. Und egal wie viel sie reden, es kommt alles nicht mehr an mich ran, ich steh in Flammen um mich selbst, bin gefangen in dem Ich und ganz nicht fliehen aus dem Hier, denn die Schranken meines Gewissen halten die hoffnungslosen Versuche fern und wenden sich der noch so trüben Helligkeit, die blieb ab. Sie schwinden leise in die dunklen Narben meiner Vergangenheit und ihrer Folgen, setzen sich fest und versuchen dort ihr Leben zu vermerken, mit lauter schwarzen Stichen rund um mein Herz, gefesselt in tausend scharfen Klingen, die drohen aus Verzweiflung abzuruschen, in ein Nichts. Der Druck ist nicht mehr eine Förderung, sonder die Drohung, zu sinken, ein Nichts zu werden.

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