tagebuch und gedankensammlungen,tagesabläufe und momente,schöne dinge & schlechte laune,alles wird hier gepostet. freue mich über jeden leser.
Sonntag, 15. September 2013
dreh die Zeit zurück
Ich laufe und laufe, und komm nirgens an. Ich will wieder die sein, die keine Grenzen kennt. Ich bin müde vom Leben, von dem Leben, wie sie es wünschen. Ich bin nicht mehr die, die ich mal sein wollte. Wenn ich 14 Jährige Mädchen sehe, will ich die Zeit einfach nur zurück drehen. Mensch, ich bin so alt und habe keine Ahnung von meinem Leben, ich weiß nicht, wie ich all diese Ziele mit mir schaffen soll. Ich will, dass sie starren, aber nicht, wegen ihrer Neugier, sie sollen alle schockiert vom Leben sein, von meinem Leben. Ich leb wieder an den Grenzen, ist mir egal, was sie dazu sagen, ganz leicht und ganz frei. Gefangen in meiner Welt, voller Lügen, und Hass. Alles ganz einfach, zu lächeln, wenn man weinen will. Wenn man lächeln will, ist niemand da. Und ich hasse diese Menschen, die über mich reden, obwohl sie nicht einmal wissen, was gerade in meinem Kopf vorgeht. So als wären sie blind, was sie damit anrichten. Weiß nicht mehr was ich will, wo oben und unten ist, getrieben von den Wünschen von den Anderen. Einfach steif durch dieses Leben rennen, und hoffen, irgendwann mal Zeit zu haben, um seine Maske zu richten. Keiner versteht das, niemand versteht mich, so wie es schon immer war, höchstens Judith. Ich möcht da sein, wo mich niemand kennt, oder meint mich zu kennen. Ich will endlich wieder das Mädchen sein, von vor 2 einhalb Jahren.
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