Dienstag, 29. November 2011

das wollte ich nicht. zumindestens nicht ich!

Ich wollte beliebt sein, ja. Ich war süchtig nach Liebe und Anerkennung. Und jetzt? Ich versinke in allem, ich ersticke in der Nähe, und ich kann das Gewicht des Glückes nicht mehr halten. Habe wirklich vermutet, dass man nicht zu glücklich sein kann, und erhofft, dass ich eines Tages grenzenlos bin. Trotzdem fehlt etwas, in diesem unglaublichen Gefühl, deine Liebe. An diesem verdammten Tag haben mir vier Jungs ihre Liebe gestanden, aber keiner hat meine. Niemand hat mein Herz, und keiner kann es klauen. Was mache ich dort bloß? Mit wem spiele ich bloß, und was spielt ihr für ein unendliches Spiel? Mein Schicksaal hasst mich, ich bin mir sicher. Kein Mensch auf dieser vereinsamten Welt hat so ein Leben, keiner lebt so. Am absoluten Limit, ohne Grenzen. Die einzige Hürde, die bleibt, die bist du. Manchmal bringst du mich dazu, wieder das alte Mädchen zu sein, für einen Moment. Wenn ich lächelnd deinen Namen kritzel. Du bist bemerkenswert, denn niemand würde mich an diesen Abgrund drängen, ohne davon zu wissen. Ich bekomme nun nach so oft gewünschten Augenblicken den Satz 'Du bist so schön. Und so dünn geworden!' zu Ohren. Eigentlich sollte ich mich dafür nur hassen, doch ein bisschen Stolz ist dabei. Der Stolz das Glück steuern zu können, und mein Schicksaal in die enge zu treiben.

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