Donnerstag, 17. November 2011

denkst du denn da genauso?

In etwa so wie ich? Geht es dir da genauso? Wie geht's dir eigentlich? Ich vermisse Dich, weißt du das? Nein, du kannst nicht einmal nachvollziehen, dass ein Kuss mehr als tausend Worte sagt. Und wenn ich ehrlich bin, hasse ich diese Gedanken an dich. Jedes Mal, auf's neue. Immer, wenn ich eine Nachricht von dir bekomme, eine belanglose, kurze Nachricht. Auch wenn Andere nach dir fragen, ich unabsichtlich wieder deinen Namen in mein Heft schreibe oder ich einfach etwas sehe, was an dich erinnert. Das grausame ist nur, jedes Lied erinnert an dich, und wenn ich wieder ohne es zu wollen auf deinen Seiten irgendwelche Mädchen sehe, und ich innerlich sterbe, dann merke ich, dass du mir viel zu wichtig warst. Mein Traum war viel zu sonnig, und du bist so undurchschaubar. Selbst, wenn der Morgen nur an einen, von unseren ähnelt, fange ich an zu lächeln. Denn der erste Gedanke, der bist du. Leider hält dieses Erleuchten nicht. Von Sekunde zu Sekunde sticht es mehr in meiner Brust, manchmal verweifel ich sogar an Dir. Ich habe mir geschworen, dass ich dich vergesse, dass ich dich verabscheue und irgendwie auch unwichtig finde. Du nicht mehr in mein Leben gehörst, du mit meiner Vergangenheit in einer Schublade schlummerst,... Verdammt, und melde dich bitte nicht mehr! Es lässt mich noch weniger los, wenn du mir jeden Tag eine Sms schriebst, einfach nur irgendetwas, und nicht, dass ich dir fehle. Ich male mir die größten Filmgeschichten aus, mit wem du dich gerade triffst, wie sie aussieht, und was ihr so abends tut. Ich sollte meinen Kopf einfach gegen mein Herz stellen, und verstehen, mich erst auf einen Jungen einzulassen, wenn ich weiß, dass es ihm wichtiger mit mir ist, als mir. Ich muss mich schützen..., ich wollte mich schützen. Zuerst habe ich es geschafft, nur ..., ich bin nicht so herzlos, verdammt. Ich möchte so kalt sein können, dass mir Jungen, die mir sagen, dass sie mich lieben egal sind. Denn für mich ist es verletztend zu sehen, dass mir einige Jungs sagen, dass sie mich lieben, und ich hinter diesen Idioten ohne Herz und irgendwelchen Gedanken hänge. Es ist so armseelig, sagen zu müssen, dass man jemanden liebt, der es nicht ansatzweise verdient hat. Es macht mich nicht traurig, es bringt einen dazu, sich innerlich selbst aufzulösen. Ich wollte nie das Mädchen sein, dass ich jetzt bin. Niemand kennt mein wahres Ich, und keine Person auf dieser Welt würde alles verstehen, alles wissen wollen oder mir nach allem sagen, dass mein Leben normal ist, und alles gut wird. Ich kann diese Satz nicht mehr hören, wenn du glückliche Päärchen vor deinen Augen siehst, und ganz genau weißt, dass dieser Junge, den du liebst, gerade wieder ein neues Mädchen um den Finger wickelt, ihr das selbe Lied schickt, und dir nach einer gelungen Nacht schreibt, dass er den ganzen tag an dich gedacht hat. Ich habe mir jetzt die letzten 4 Jahre an Silvester gewünscht, dass ich nächstes Jahr glücklich bin, mit einem Jungen, der es ernst meint, und dem ich beweisen kann, wie sehr ich ihn brauche. Doch mein Vertrauen ist so zerstört, fast zerschlagen, in tausend Scherben, dass die Zweifel in meinen Augen Fremden auffallen. Wenn ich unterwegs bin, allein, oder mit Freunden. Es ist egal, ich werde immer auf meine Augen angesprochen. Sie meinen alle, sie wären so schön, und groß. Sie würden so glänzen.., ja genau. Es ist der Glanz von Schmerz, und die Farbe von Splittern. Wenn sie wüssten, wie oft diese Augen etwas sahen, was sie nicht fühlen wollten. Dann hätten sie nicht so reagiert, nicht so eiskalt geagt, dass sie besonders sind. Sie sind besonders..., aber nicht besonders schön! Sie sind einfach nur leer und verzweifelt. Nur die meisten Menschen, die glücklich sein dürfen zwie gesunde Augen zu haben, erblinden an sich selbst. Man lässt gern eigene Fehler erblassen, um andere zu erkennen. Genauso gern übersieht man Not und Schmerz und tauscht es durch Liebe und Glück. Die Weihnachtszeit ist die Schlimmste Zeit für mich. Überall harmonische Musik, verliebte Paare und der Duft von Frieden überall. Und ich? Ich bin verwirrt, verzweifelt, unglücklich verliebt, wie jedes ungalubliche Weihnachten und ich habe jedes Jahr geschätzte zehntausend Probleme mehr, als zum vorherigen Jahr. Wirklich blendend. Kann man nicht anders nennen. Und ich hasse dieses verdammte Heilig Abend. Klar, ich bekomme Geschenke, die mir meistens nicht gefallen, und ich mit tränden Augen ein Lächeln erwzingen muss, ich darf mir wie jedes wunderschöne Jahr anhören, das sich zu wenig und falsch esse. Doch das Schrecklichste? Die Fragen, nach Ihm. Die Fragen nach einem Neuen. Die Andeutungen, wenn sie etwas mitbekommen haben. Und diese Blicke, Wörter und Gedanken, zusammen. Sie wissen, dass ich viele Jungs kenne, mag und mich mit ihnen treffe. Jedes Mal, wenn sie mich nur mit einem sehen, pärgen sie sich sein Aussehen ein, und sammeln diese Augenblicke für den Weihnachtsabend. Sie fangen damit an, dass meine Ernährung wirklich eigenartig ist. VERDAMMT, das siebte Mal wird es diese Aussage geben. Sie akzeptieren nichts, nicht meine Einstellung, nicht mein Aussehen und schon garnicht meine Gefühle. Dann lenken sie langsam vor allen, zu der Frage 'Wer ist denn momentan mit dir zusammen?' Es ekelt mich an. Ich bin noch nie mit einem Jungen zusammen gewesen, den ich nicht unendlich liebte, und sie stellen mich als ein Mädchen hin, dass jede Nacht einen Neuen hat. Es war damals schon scheußlich, doch die letzten zwei Jahre nahm es mir den Atem. Denn heimlich bin ich seit zwei Jahren unglücklich verliebt, in den Jungen, den meine Mutter von anfangs an am meisten gehasst hat. Ja, genau er. Wenn diese Fragen aufkommen, erinnere ich mich jedes mal, an unser einziges und erstes Treffen. Und mit unterdrückten SChmerz antworte ich lächelnd, dass ich keinen davon als Freund möchte. Weil ich eigentlich nur den einen, anderen möchte, mit dem ich aber nicht befreundet bin. Nur mit seinen ebsten Freunden, die natürlich alle irgendwie auf mich abfahren - nur er nicht. Weil ich es zu der Zeit so falsch angegangen habe, und es lässt mein Herz immer noch still stehen. Sobald ich diesen Satz wieder aus meinem zitternden Mund gedrängt habe, kommt die Frage, ob denn kein 'vernünftiger' dabei ist. KLAR IST DA EIN VERNÜNFTIGER, GUTAUSSEHNDER, SCHLAUER TYP BEI - aber den will ich nicht, Mama. Nächste, und wirklich lächerlichste Frage 'Aber ich höre immer, und sehe immer, dass die dich alle sehr sehr mögen. Was ist denn da los? Magst du Mädchen lieber?' 'Nein, ich nehme eben nicht jeden.' 'Ja, aber Einer müsste doch dabei sein?' 'Nein.' 'Bist du dir da ganz sicher?' 'Ganz sicher.' Bevor wir dann das grusselige 'Festmahl' anfangen, wird noch einmal meine Mutter ausgefragt, wer denn so Zuhause ist, und von wem ich viel erzähle. Meistens sagt sie 'dass es zu viele sind, um alle Namen zu kennen.' Aber diesmal wird sie andeuten, dass sie Lucas mag. Eindeutig. Und leider weiß ich nicht, wie ich reagieren soll. Die Frage mit dem Knutschfleck, den jeder in dieser Bevölkerung bestimmt shcon abfotografiert hat, wird auch noch interessant. Besonders, weil meine Tante alles sieht, was sie nicht sehen soll. Das bedeuet? Genau, Nail und mich. Arm in Arm. Das wird ein Fest. Obwohl ich zugeben muss, dass die Familienfeste allgemein echt Wansinn sind. Und Samstag wurde mir mitgeteilt ist so eins. Ich freue mich so sehr, dass ich meinen Hasspost noch stunden weiterführen könnte. Doch ich muss nachdenken, an dich denken, und meine Gedanken ausblenden...

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