Sonntag, 8. April 2012

Wir Zwei, für die Ewigkeit

Ich hatte gestern Angst, und wenn ich dies sage, dann war es nicht so, wie dieses Wort hier in schwarz weiß in den anderen nicht hervorscheint. Mein Herz wra in tausend Teile hin und hergerissen, und nur, weil so ein Junge vielleicht den Anfang beenden wird. Ich wollte das alles nicht wahrhaben, von mir ganz weit geschieben und hoffen, dass dieser Moment einfach nur wie ein schlechter Film an mir vorbeizieht, einfach davonfliegt und nie wieder in meine Gedanken rückt. Ich bin mit Tränen auf meinen tiefroten Wangen in den Bus eingeschiegen, mit blassen Gesicht und blutroten Augen, die nach Vergebung schrien. Ich wollte nicht die Wirklichkeit merken, sehen dass ich an einem Menschen so sehr mein Herz gehangen habe, dass er mein Leiden bestimmen kann. Ich wollte doch das Mädchen ohne Gefühl beim Küssen sein, ein schlaues Ding eben. Ich habe mich so verschätzt, verloren in eine Beziehung die nun mehr wert ist, als ein schiefes Grinsen eines gutausssehenden Typen vor mir. Nichts kann mich aufhalten, keiner. Nicht einmal der Gedanke an Träume. Ich möchte nur an dieser Seite stehen, dessen Duft mir so bekannt ist, so mein Zuhause geworden ist, in ein paar Wochen. Also saß ich verweint an dem Tisch und schrieb in einem sanften Schriftzug unsere Daten auf, 128 Tage sind es heute. Wenn ihr erahnen könntet, wie sehr Herzen stechen können. Ich hatte bei jedem weiteren Buchstaben Angst an der Wahrheit zu ersticken. Also war ich dort, du nicht da, mit einer Rose in meiner Hand, die genauso gebrochen war, wie meine Hoffnung auf heute. Weißt du? ich liebe dich, und das nicht nur für ein paar Wochen. Als du dann endlich ankamst, war mein Verstand hinter Gittertn, habe die Flüsse in meinem Inneren unterdrückt, und auf das Beste gehofft. Und dann, dann habe ich dies unglaubliche Glück, dass du mir verzeihst, für diesen gedankenlosen Mist. Mensch, Domenik. Ich kann nicht ohne dich. Für niemand Anderen würde ich so reagieren, so lieben, so verzweifeln. Abends am Telefon, kommt dann das, was mir den ganzen Tag einfach nur vergessen lassen hat, und mit Puderzucker bestäubt hat; wie betäubt. ''Ich hätte mit jeder Anderen Schluss gemacht. Aber bei dir geht das doch nicht! Da schneide ich mich doch selbst. Ich kann garnicht mit dir Schluss machen, das musst du schon machen. Höchstens, wenn du mein Herz in tausend kleine Teile brichst. Wie schon immer gesagt, ich kann udn will nicht mit dir das Ganze beenden.'' Und es flossen Tränen, in dem Telefonat und noch so viele mehr, und sei dir sicher: bevor ich dein Herz in tausend kleine Stücke teil, musst du mit Leben, dass ich selbst daran vergeh. Ohne dich kann ich nicht, nicht nur eine Sekunde. Dein Herzschlag ist meine Luft; danke. Für Dich!

1 Kommentar:

herzensmensch hat gesagt…

wow.egal was du auch postest,es fazienert mich immer wieder. :)♥