Freitag, 25. Mai 2012

schau dir diese Welt doch an

Bin ich Teil vom Virus? Der die Gesellschaft zu dem macht, was sie gerade ist? Lauf mit mir, und such mit mir das Gegenmittel. Hörst du auch diesen Gesang? Armes, reiches Land? Das ist die Armut. Der Moment friert ein, und ich hör den Sekunden zeiger schreien, sie wollen uns nicht hören, nicht einmal die Schreie ihrer Kleinen. In diesem Riesenirrgarten suche ich mich selber. Diese Fratzen, mit ihren Masken, so hochgestellt, und doch keine Ahnung von fremden Herzen. Im Morgengrauen hörst du den Tauerton des Morgentaus, die Welt zieht an allen Menschen vorbei, und keinem wird klar, wie unscheinbar scharf das Ende uns entegegen rennt. Ohne Vorwarnung, sanft und leise, holt uns er ein. Der Tod der Bevölkerung. Hörst du mich, kannst du Augen und Ohren trauen? Diese deutsche Sucht. Wir sind der Fehler, in uns. Vorgänger vo'm plastik Mensch. Ich lauf die leeren Straßen, ich habe Angst vor Morgen, und die ersten Sonnenstrahlen zeichnen eurer Gebilde ab. Tropfen hängen in der Luft, ich halt dne Augenblick an. Menschheit, seit ihr unerreichbar oder unaufhaltbar?

2 Kommentare:

Jes hat gesagt…

das könnte der text eines liedes sein, das meine gedanken so peinlich genau beschreibt und mir im moment aus der seele spricht.
so gut das wiedergibt, was ich fühl, dass es mir angst macht.
- du bist perfekt.

Anonym hat gesagt…

das könnte der text eines lieds sein, das meine gedanken so peinlich genau beschreibt und mir im moment aus der seele spricht. meine gedanken so perfekt wiedergibt, dass es unheimlich ist.
- ich liebe dich, du bist unglaublich.