Sonntag, 17. Februar 2013

das ist so viel auf einmal einfach

es ist ein bisschen so, als wüsste ich es nicht, besser, doch renne ich jedes Mal wieder in die gleiche Falle. Meine Mutter versteht mich nicht mehr, meine Lügen werden immer schlechter, mein Leben immer grauer und mein Vater immer unmenschlicher. Ich weiß, ich sollte mit meinem Mädchenkram nicht rumjammern, aber es zerstört schon ziemlich zu sehen, wie ich dir verfalle, wieder nach so kurzer Zeit, wie ich mir Gedanken mache, was passiert, wenn ich auf diese Feier gehe, und wie groß diese Konsequenzen noch werden können - es ist eben nicht leicht, ich zu sein, das war es wirklich noch nie. Ich verlaufe mich irgendwie in meinem wahren Willen, damit mich andere Menschen, die ich liebe noch respektieren. Und dann lieg ich so neben dir, und kann nicht fassen, wieso du manchmal so bist, das zerfrisst mich. Nimmst mich in den Arm, fühl mich beschützt, und sobald ich weg bin, macht sich das Gefühl von Fernweh breit. Ätzend, momentan. Aber hey, bald ist wieder Wochenende. Mehr bleibt mir nicht. Nur mein Hoffen und meine Naivität.

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